... wolltest du "eigentlich"
- mehr Ruhe haben,
- weniger Stress,
- mehr Erfolg und weniger Arbeit,
- mehr Freizeit und weniger Kilos???
© Karen Seelmann-Eggebert
Unsere Vorsätze
Wer kennt das nicht? Wir nehmen uns zum Jahreswechsel einiges vor. Da kommen schon mal 5 - 10 Punkte auf die Liste, die wir zuversichtlich anders machen wollen.
Und wir sind dieses Mal WIRKlich entschlossen. Dieses Mal soll es ENDlich klappen. Und nun ist es schon wieder so, dass uns der Alltagstrott erwischt hat.
Mist!!! Schon wieder
Mensch, warum kann es denn einfach nicht klappen? Was machen wir falsch? Warum immer ich?
Viele von uns fangen nun an und zermartern sich das Hirn (so viel zur Entspannung!) und kritisieren sich innerlich lautstark (so viel zum Thema Selbstliebe!!!).
Wir ärgern uns oft maßlos und zerschmettern uns selber innerlich an jeder Wand. Meist finden wir auch irgendjemand anderen, bei dem ALLES IMMER klappt. So scheint es uns jedenfalls. Nur bei uns ist das Universum ständig gegen uns. Und dann rutschen wir - oft ohne es zu merken - in die Opferrolle. Wir ziehen uns in unser Selbstmitleidszimmer zurück.
Das Wort "Selbstmitleidszimmer" nutzt Sabrina Fox - danke schön! Mi gefällt dieses Wort sehr! Es beschreibt in meinem Fall ganz genau, wo ich mich früher gerne aufgehalten habe. Natürlich ohne es zu merken, versteht sich!! 😇
Woran liegt es aber, dass die Menschen unterschiedlichen Erfolg, was nichts anderes bedeutet als unterschiedliche Ergebnisse erzielen?
Die meisten von uns wissen es, zumindest theoretisch:
Wir sind alle einzigartig. Wir sind unterschiedlich. Da kann es nicht ein und dasselbe Ergebnis für alle geben. Doch in der Praxis wehren wir uns oft dagegen. Wir schielen nach dem Nachbarn und wollen genau das haben, was der auch hat.
Nein, nein. Nicht das, was er an Mühe reingesteckt hat. Nein, das wollen wir nicht haben. Das brauchen wir auch nicht. Doch das Ergebnis, das wollen wir schon haben. Wir sind gut darin, auszublenden, dass der Nachbar vielleicht für sein Ergebnis viele Stunden an Arbeit, Mühe und Zeit investiert hat. So etwas können wir bestens ausblenden. 😇
Ja, aber ... Kennst du das? Wie schnell ist in dir ein "ja, aber ..." aufgetaucht. Und das ist okay!! Es ist in allen von uns. Wir alle haben dieses "ja, aber ...", mit dem wir uns rechtfertigen. Zumindest wollen wir uns rechtfertigen. Und was bedeutet das?
Wenn wir uns rechtfertigen, bedeutet das, dass wir das Ergebnis nicht so nehmen, wie es ist. Wir kämpfen - wie Byron Katie so schön sagt - mit der WIRKlichkeit. Und dabei können wir nur verlieren. Im Systemischen Aufstellungskontext nennt sich das "Annehmen dessen, was ist". Das besagt genau dasselbe. Frieden kehrt dann ein, wenn ich das, was ich sehe, annehme als das, was es ist. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Wir sind alle auf gutem Weg in die Veränderung. Bevor wir jedoch etwas verändern können, müssen wir zuerst das annehmen, was gerade da ist. Was JETZT in der Gegenwart da ist und wirkt.
Das hört sich doch alles einfach an! Glaube mir, das ist es nicht. Es ist mehrfach. Wir dürfen wieder und wieder daran arbeiten, das anzunehmen, was jetzt da ist. Und wenn wir glauben, wir haben es gut geschafft, dann ...
... kommt bald die nächste Hürde. Und wir bekommen immer nur solche Hürden, die wir auch bewältigen können. Sonst wären unsere Hürden nicht bei uns. Sonst wären sie bei jemand anderem und nicht bei uns. 😊
Was machen wir denn nun, wenn alles nicht so läuft, wie wir das wollen?
Ich kann dir sagen, was ich mache. Ich hole mir Unterstützung. Ich habe einmal im Quartal einen Termin mit meinem persönlichen Coach, um meine blinden Flecken zu beleuchten. Um hinzuschauen, wo ich meine Augen ganz geschickt dran vorbei lenke. Um mir gute Fragen stellen zu lassen.
Das überrascht dich? Supervision ist Voraussetzung für "saubere" Arbeit mit den Klienten.
Und jeder gute Coach hat auch einen guten Mentor. Jeder gute Coach arbeitet intensiv an den eigenen Themen und der eigenen Entwicklung.
Die Kunst bei allem, was wir lernen und wo wir uns verändern, ist einzig und alleine das Dranbleiben. Das bedeutet bei allem, was dir wichtig ist:
Üben, üben und nochmals üben.
Wie haben wir denn laufen gelernt? Wie haben wir Fahrrad fahren gelernt? Wie haben wir schreiben gelernt? Erinnerst du dich an die Seiten, die du in dein Heft schreiben oder malen durftest? Das waren Stunden, die wir früher damit verbracht haben, bis es so aussah, wie es sollte.
Wir sind nachmittags immer wieder aufs Fahrrad gestiegen und mit Freunden durch die Gegend gefahren. Und haben freihändiges fahren geübt. Erinnerst du dich???
Und heute glauben wir allen Ernstes, dass es mit einigen Malen üben getan ist, um richtig gut in etwas zu sein?!
Wie du es schaffst, richtig gut darin zu sein, was du können möchtest, darüber mehr in meinem Blogbeitrag über Erfolg.
Und wir sind dieses Mal WIRKlich entschlossen. Dieses Mal soll es ENDlich klappen. Und nun ist es schon wieder so, dass uns der Alltagstrott erwischt hat.
Mist!!! Schon wieder
- zu viel Arbeit?
- Zu wenig Freizeit?
- Zu viel Essen und
- zu wenig Bewegung?
Mensch, warum kann es denn einfach nicht klappen? Was machen wir falsch? Warum immer ich?
Viele von uns fangen nun an und zermartern sich das Hirn (so viel zur Entspannung!) und kritisieren sich innerlich lautstark (so viel zum Thema Selbstliebe!!!).
Die Realität
Wir ärgern uns oft maßlos und zerschmettern uns selber innerlich an jeder Wand. Meist finden wir auch irgendjemand anderen, bei dem ALLES IMMER klappt. So scheint es uns jedenfalls. Nur bei uns ist das Universum ständig gegen uns. Und dann rutschen wir - oft ohne es zu merken - in die Opferrolle. Wir ziehen uns in unser Selbstmitleidszimmer zurück.
Das Wort "Selbstmitleidszimmer" nutzt Sabrina Fox - danke schön! Mi gefällt dieses Wort sehr! Es beschreibt in meinem Fall ganz genau, wo ich mich früher gerne aufgehalten habe. Natürlich ohne es zu merken, versteht sich!! 😇
Woran liegt es aber, dass die Menschen unterschiedlichen Erfolg, was nichts anderes bedeutet als unterschiedliche Ergebnisse erzielen?
Die meisten von uns wissen es, zumindest theoretisch:
Wir sind alle einzigartig. Wir sind unterschiedlich. Da kann es nicht ein und dasselbe Ergebnis für alle geben. Doch in der Praxis wehren wir uns oft dagegen. Wir schielen nach dem Nachbarn und wollen genau das haben, was der auch hat.
Nein, nein. Nicht das, was er an Mühe reingesteckt hat. Nein, das wollen wir nicht haben. Das brauchen wir auch nicht. Doch das Ergebnis, das wollen wir schon haben. Wir sind gut darin, auszublenden, dass der Nachbar vielleicht für sein Ergebnis viele Stunden an Arbeit, Mühe und Zeit investiert hat. So etwas können wir bestens ausblenden. 😇
Unser Einwand
Ja, aber ... Kennst du das? Wie schnell ist in dir ein "ja, aber ..." aufgetaucht. Und das ist okay!! Es ist in allen von uns. Wir alle haben dieses "ja, aber ...", mit dem wir uns rechtfertigen. Zumindest wollen wir uns rechtfertigen. Und was bedeutet das?
Wenn wir uns rechtfertigen, bedeutet das, dass wir das Ergebnis nicht so nehmen, wie es ist. Wir kämpfen - wie Byron Katie so schön sagt - mit der WIRKlichkeit. Und dabei können wir nur verlieren. Im Systemischen Aufstellungskontext nennt sich das "Annehmen dessen, was ist". Das besagt genau dasselbe. Frieden kehrt dann ein, wenn ich das, was ich sehe, annehme als das, was es ist. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Wir sind alle auf gutem Weg in die Veränderung. Bevor wir jedoch etwas verändern können, müssen wir zuerst das annehmen, was gerade da ist. Was JETZT in der Gegenwart da ist und wirkt.
Das hört sich doch alles einfach an! Glaube mir, das ist es nicht. Es ist mehrfach. Wir dürfen wieder und wieder daran arbeiten, das anzunehmen, was jetzt da ist. Und wenn wir glauben, wir haben es gut geschafft, dann ...
... kommt bald die nächste Hürde. Und wir bekommen immer nur solche Hürden, die wir auch bewältigen können. Sonst wären unsere Hürden nicht bei uns. Sonst wären sie bei jemand anderem und nicht bei uns. 😊
Nichts läuft!
Was machen wir denn nun, wenn alles nicht so läuft, wie wir das wollen?
Ich kann dir sagen, was ich mache. Ich hole mir Unterstützung. Ich habe einmal im Quartal einen Termin mit meinem persönlichen Coach, um meine blinden Flecken zu beleuchten. Um hinzuschauen, wo ich meine Augen ganz geschickt dran vorbei lenke. Um mir gute Fragen stellen zu lassen.
Das überrascht dich? Supervision ist Voraussetzung für "saubere" Arbeit mit den Klienten.
Und jeder gute Coach hat auch einen guten Mentor. Jeder gute Coach arbeitet intensiv an den eigenen Themen und der eigenen Entwicklung.
Dranbleiben
Die Kunst bei allem, was wir lernen und wo wir uns verändern, ist einzig und alleine das Dranbleiben. Das bedeutet bei allem, was dir wichtig ist:
Üben, üben und nochmals üben.
Wie haben wir denn laufen gelernt? Wie haben wir Fahrrad fahren gelernt? Wie haben wir schreiben gelernt? Erinnerst du dich an die Seiten, die du in dein Heft schreiben oder malen durftest? Das waren Stunden, die wir früher damit verbracht haben, bis es so aussah, wie es sollte.
Wir sind nachmittags immer wieder aufs Fahrrad gestiegen und mit Freunden durch die Gegend gefahren. Und haben freihändiges fahren geübt. Erinnerst du dich???
Und heute glauben wir allen Ernstes, dass es mit einigen Malen üben getan ist, um richtig gut in etwas zu sein?!
Wie du es schaffst, richtig gut darin zu sein, was du können möchtest, darüber mehr in meinem Blogbeitrag über Erfolg.
Dein Plan
Wenn du einmal mit der Entwicklung begonnen hast, dann leckst du schnell Blut. Du merkst, wie sich positive Veränderungen in deinem Leben zeigen und du willst schnell mehr davon.
Da ist es gut, einen Sparringpartner an der Seite zu haben, der sich objektiv mit dir austauscht und beleuchtet, wie das von außen betrachtet einzuschätzten ist. Die sogenannte Metaperspektive, auch Vogelperspektive oder Helikoptersicht genannt.
In allen Seminaren, Coachings und auch Ausbildungen, die du machst, ist immer wieder Klärung angesagt.
Da ist es gut, einen Sparringpartner an der Seite zu haben, der sich objektiv mit dir austauscht und beleuchtet, wie das von außen betrachtet einzuschätzten ist. Die sogenannte Metaperspektive, auch Vogelperspektive oder Helikoptersicht genannt.
In allen Seminaren, Coachings und auch Ausbildungen, die du machst, ist immer wieder Klärung angesagt.
- Was ist wichtig?
- Was darf gehen? Welche Themen entlasse ich aus meinem Leben?
- Das Alte würdigen.
- Das Neue begrüßen und integrieren.
Und so wird im Laufe der Zeit und Entwicklung immer deutlicher, wo dein Weg hingeht.
Meine Kunden bestätigen mir immer wieder, wie klärend diese Prozesse sind.
Meine Kunden bestätigen mir immer wieder, wie klärend diese Prozesse sind.
Und ich darf die Begleitung genießen mit der Entwicklung, die sich zeigt. Immer mehr Potenzial der Menschen als Diamanten erstrahlen zu lassen.
Und jetzt?
Wenn es dir auch so geht, dass du merkst, da ist noch mehr, dann:
- Ruf an für ein Klärungsgespräch.
- Lass dir deine Möglichkeiten aufzeigen.
- Entscheide dich.
Ausblick
Nimm jetzt deinen Mut in die Hand und deine Entwicklung für dieses Jahr. Warum sollen nur Unternehmen eine Planung für die Entwicklung machen?
Wir alle brauchen eine Perspektive, die uns voranbringt.
Melde dich und entfalte dein Potenzial!
Wir alle brauchen eine Perspektive, die uns voranbringt.
Melde dich und entfalte dein Potenzial!
Ich freu mich auf deinen Anruf und unser Gespräch,
Toll geschrieben!
AntwortenLöschenDanke, Friederike!
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