Dienstag, 6. Oktober 2015

*Erkenne dich selbst!*

Ich kenne da diese Frau, die ...

















sich eines Tages im IKEA umschaut, um für sich selber ein paar schöne Kleinigkeiten zu kaufen. Sie sucht nach etwas, um ihre Wohnung zu verschönern. Sie möchte frischen Wind in ihr Leben bringen.

Diese Frau denkt sich: "Wie im Außen, so im Innen." Und siehe da, sie wird fündig. Und bald füllt sich ihr Einkaufswagen mit Kleinigkeiten, die gut zu ihr passen.


Ein Moment, wie jeder andere


Selig schiebt sie den Einkaufswagen durch die letzten Gänge, vorbei an den Tischauslegewaren. Sie ist bei den Platzsets angelangt. Leise lächelnd stellt sie innerlich fest, wie zufrieden sie mit dem Ist-Zustand der Tischwäsche für ihren Tisch ist, als ihr Blick auf die gleiche Art Tischsets fällt, die bei ihren Eltern benutzt wird.

Nun passiert innerhalb von Sekunden folgender
- unbewusster - Gedankengang:

"Die Sets meiner Eltern sind ja recht fleckig, und das ist ja nicht sehr schön! Das sieht so schnuddelig aus. Und da denkt "man" ja, die könnten sich keine neuen Sets leisten." 
Und schwuppdiwupp landen diese Platssets im Einkaufswagen. 

Doch bevor sich ein Gefühl der Zufriedenheit einzustellen vermag, bremst sich die junge Frau nach dem 2. Schritt im Weitergehen scharf ab. Sie bleibt wie angewurzelt stehen. Sie läuft rot an und ihr wird innerlich heiß. 

Oh Mist, ertappt!!!


Wenn ihre Eltern neue Platzsets haben wollen würden, dann wären sie s e l b e r einkaufen gefahren. In diesem Moment wird ihr schlagartig bewusst, um wen es hier TATsächlich geht ... Es geht einzig und allein um sie und um ihre eigenen Flecken im Leben!!
Sie hatte ihre Eltern eben mal wieder als Projektionsfläche missbraucht, um bei sich nicht hinschauen zu müssen. Das war auch wesentlich angenehmer ... ☺️


Man nennt es auch Projektion ... 


WAS war es also, was SIE brauchte? Auf welche Flecken und auf welches Schnuddelige von sich und ihrem Leben wollte sie nicht schauen??

Wo verhielt sie sich selber so, als könne sie sich nichts Neues leisten?

Gedankenverloren ging sie zur Kasse und zahlte ihre Ware. Die Fragen, die jetzt plötzlich da waren und sie so direkt betrafen, arbeiteten weiter. 

Der Weg nach Hause verlief glatt und zügig. Diese Frau hatte jetzt nur noch 
e i n  Z i e l:

Sie wollte ihre Flecken in ihrem Leben reinigen und die eigene Schnuddeligkeit aufs Korn nehmen. Sie wollte endlich für ihr Leben Verantwortung übernehmen!!

Der chinesische Spruch: "Ein jeder kehre den Schnee vor seiner eigenen Tür und kümmere sich nicht  um das Eis am Dach des Nachbarn" wurde zu ihrem Leitspruch. 

Und wenn du dich fragst, ob du diese Frau kennst, dann schau dir das Foto oben genauer an. Auch wenn die Zeit, als das passierte, schon etliche Jahre zurückliegt.

Das Wissen meiner Kunden


Drum lasst mich mit den Worten eines frisch gebackenen "morphischen Feldnutzers", Michael Sommer, schließen: 

"Daher stammt auch der Begriff Nasenbär: 
Jeder darf sich an die eigene Nase fassen." :o)👃

Und was siehst du, wenn du in den Spiegel oder die Augen deines Gegenüber schaust? Lass uns deine Erkenntnisse wissen. Geteiltes Wissen, ist doppelte Freude!

Herzliche Eifelgrüße,

Deine Karen

















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