Mittwoch, 16. April 2014

"Das Leben darf leicht sein!" - Gerne: aber wie???

Liebe Leser und Leserinnen,

hier sitze ich nun und schreibe an dem Artikel zur Leichtigkeit. DEM Thema, das mein Motto und meinen Slogan darstellt: "Das Leben darf leicht sein!" 

Vor einigen Wochen wurde ich erst von Britta Petersen, "Der Trennungscoach" und dann von Marit Alke, coachingprodukte-entwickeln auf die Blogparade von Ulrike Bergmann auf diesen Blog zu meinem Thema Leichtigkeit hingewiesen. 

Mit den Worten wie "Das ist ja GENAU DEIN THEMA!" und weiteren Schubsern und Impulsen erreichten mich ihre Mails. Und genau in DEM MOMENT wurde mir ein Punkt spürbar, der mich an meiner Leichtigkeit hindert.

Es ging nämlich in mir drin die Post ab. Mein Gedankenkarussel drehte sich in immer höher werdendem Tempo. 


  • "Andere machen das besser als ich." 
  • "Jetzt wird mir mein eigenes Thema weggenommen." 
  • "Wie formuliere ich meine Ansicht auf den Punkt gebracht?" 
  • "Ich kann das nicht so gut." 
  • "Es muss jetzt ganz schnell etwas von mir kommen." 
  • "Ich darf den Zug nicht verpassen." 


Es lief ein einem fort. So lange, bis mir fast schlecht wurde. 

Resultat: Ich blockte und schob auf, meine Selbstvorwürfe stiegen ins Immense. Denn eines müsst Ihr wissen: Keiner kann sich so gut fertig machen wie ich! 

Vielleicht kommt Euch das etwas bekannt vor ... ?

Dann ging ich mit meinen üblichen Muster an das Ding ran. 


  • Vermeiden. 
  • So tun als sei es nicht da. 
  • Ignorieren. 
  • Ärgerlich sein auf mich.
  • Ärgerlich sein auf andere. 


Das mit dem "so tun, als sei es nicht da" klappte immer weniger. Denn ich bekam ja Mails, "Danke Marit fürs Dranbleiben" und folgte verschiedene Blogs von KollegInnen, die mit sauberer Synchronizität ihrerseits Blogs zur Blogparade verfasst hatten! 

Grrrrr, so kann ich meine Muster ehrlich nicht bedienen! 

Doch welche Muster sind das denn nun?? Was genau quälte mich denn da???

Hier folgt ein Auszug:


  • Innere  Einstellung (Negativ)  => Druck von innen, selbstgemacht

  • Angst (Negativ)  => Druck von innen, selbstgemacht

  • Schlechte Selbsteinschätzung  => Druck von innen, selbstgemacht

  • Eigene Erwartungen (Negativ)  => Druck von innen, selbstgemacht

  • Fremde Erwartungen   => Druck von außen, selbstgenommen

  • Erwartete Fremde Erwartungen (Negativ)  => Druck von innen auf außen projiziert, selbstgemacht

  • Innere Antreiber, sei perfekt, sei schnell, sei ... (Negativ)  => Druck von innen, selbstgemacht



Zusammenfassung: Quäl Dich selbst, sonst quält Dich keiner!!! 

Na, herzlichen Glückwunsch!!!


Wie bin ich nun da raus gekommen??? Wie mache ich es denn nun???

Nulltet Schritt: eigene Quälerei im Vordergrund erkennen, wahrnehmen, sprich: für wahr nehmen. "Gut, so ist es also." "Ah ja, so ticke ich." "Oh, dieses Muster läuft gerade ab."

Erster Schritt: Tief atmen, also aufatmen. Denn Gefahr erkannt, heißt häufig Gefahr gebannt. 

Zweiter Schritt: Das darf alles so sein, wie es ist. Nicht mehr dagegen ankämpfen. Das ist die innere Erlaubnis. Deshalb sage ich ja auch nicht: Das Leben ist leicht. Denn das ist es manchmal wahrlich nicht. Sondern: Das Leben DARF leicht sein! 
Dann bin ich bei mir. Bei meiner inneren Einstellung und Haltung. Und die bestimme immer nur ICH. 

Dritter Schritt: Entscheidung! Darf es leicht sein oder will ich es weiter schwer fühlen und empfinden? Auch das ist erlaubt. Und das macht es schon viel leichter. Wenn ich weiß, ich darf es auch schwer nehmen, dann ist es ein bewusster Prozess und eine bewusste Entscheidung. Und zwar von mir selber. 

Vierter Schritt: Annehmen dessen, was ist. Das Ende vom Lied: Et is wie et is. (Kölner Devise). Und wie der Kölner weiterhin weiß: Et hätt noch immer jut jegangen. (Ich denke, so viel Platt versteht auch der Hochdeutsche). 


Ja, und so schreibe ich jetzt hier meinen Blogartikel. Weil ich es möchte. Und weil mir vieles klar(er) geworden ist. 

Und wodurch kam das jetzt?

In erster Linie durch die Blogparade "Mit Leichtigkeit ... " von Ulrike Bergmann. Da lohnt es sich, die eigenen Gedanken zu diesem Thema mit Interessierten zu teilen. 

Übrigens: die Aktion läuft noch bis zum 24.04.2014. 

Danke auch an meine lieben Kolleginnen im Erfolgsteam, die mich mit ihren Mails geschubst haben. :o)  

Es gibt viele inspirierende Beiträge, die das Thema (mit Stolz sage ich: "mein Motto Leichtigkeit") von allen möglichen Seiten beleuchten. Das entspricht auch genau meinen Erfahrungen in meiner täglichen Coachingpraxis:

Es gibt einen großen Wunsch nach mehr Leichtigkeit im eigenen Leben. Und ich bin sehr glücklich, mit meiner Berufung Menschen zu mehr Leichtigkeit zu begleiten. 

Egal ob virtuell über Skype-/Telefoncoaching oder mit meinem Onlineprogramm "Das Leben darf leicht sein!" oder eins-zu-eins in meiner Praxis in der Eifel.

Wie sind Eure Erfahrungen, mehr Leichtigkeit in Beruf und Alltag zu bringen? Welche Tipps habt Ihr? Schreibt doch Eure Ideen in das Kommentarfeld, um andere Menschen zu bereichern. Gerne bekomme ich auch Eure mails unter info@karen-live.de zum Austausch.

Herzliche Eifelgrüße von 

Karen 











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