Freitag, 3. August 2012

Kleine Tipps für eine gute Rede

Es gibt nur wenige Menschen, die wirklich gerne eine Rede halten. Manche sind dazu verdonnert, und wenn es die Hochzeit der eigenen Tochter ist und der Brautvater einige Worte sagen sollte.

Reden Sie über die Dinge, die Sie begeistern und für die Sie brennen. Lassen Sie Ihren eigenen Stil durchblitzen.
Bei Lampenfieber ändern Sie Ihre Einstellung, die meisten Menschen haben Angst vor der Angst. Machen Sie sich klar, dass Ihnen das Thema oder die Gelegenheit so wichtig ist, dass Sie deshalb aufgeregt sind. Und freuen Sie sich darüber, dass Sie nicht halbherzig an die Sache rangehen.
Versuchen Sie sich möglichst frei im Raum aufzuhalten. Wenn Sie ein Stehpult haben, stellen Sie sich an die Seite.
Atmen Sie immer wieder bewusst aus. Das Einatmen kommt von selber.
Bedenken Sie, dass die Zuhörer länger als Sie brauchen, um aufzunehmen was Sie sagen. Sie kennen ja Ihren Text. Sprechen Sie langsam und deutlich. Machen Sie Pausen.
Das letzte Wort des Satzes sollte deutlich wahrnehmbar sein und nicht genuschelt. Doch achten Sie darauf, dass es nicht wirkt, wie mancher Schauspieler, dem man anmerkt, dass er diese Regeln einhält und das letzte Wort überdeutlich betont. Das macht eher unglaubwürdig.
Und setzen Sie Ihre Hände mit Gestik ein. Es muss nicht jedes Wort gestisch unterstrichen werden (sonst sieht man Ihnen den Unterricht an!), doch hin und wieder lockert die Gestik Ihre Rede auf.
Seien Sie freundlich mit sich selber. Immer und immer wieder. Wir sind Übende!


Wir freuen uns auf Feedback und Anregungen. Bleiben Sie uns gewogen :-)

Gute Erkenntnisse im Umfeld und bei sich selber!

Viel Spaß bei der Umsetzung wünscht


Karen Seelmann-Eggebert