Die Eltern, um die achtzig Jahre alt, taten sich immer schwerer mit den Aufgaben, die im Alltag zu bewältigen waren. Nun sah sich A. verpflichtet, sich um diese zu kümmern.
Ihr Anliegen formulierte sie so, dass sie aus diesem Gefühl von Enge und sich im Kreis drehen heraus will, verbunden mit guten Veränderungen für alle Familienmitglieder.
Ich sah A. vor meinem inneren Auge Skizzen malen und ihre veränderte Mimik. So entschied ich mich für eine Aufstellung mit dem Neuro-Imaginativen-Gestalten, einer von Dr. Eva Madelung entwickelte kreative Methode.
Die Klientin zeichnete symbolisch ihr Problemfeld auf einem Blatt mit Wachsmalstiften genauso wie auf ein anderes Blatt, "wie es denn bestenfalls anders wäre". Diese wurden mit der nicht-dominanten Hand, in ihrem Fall der rechten Hand, schnell gefertigt.
Zudem positionierten wir außerhalb des Aufstellungsfeldes eine Metaposition, auf der "die weise alte Frau" ihren Platz hat.
Auf dieser Position außerhalb stand meine Klientin zuerst und schaute auf die Positionen, wie sie die beiden anderen Positionen im Aufstellungsfeld angeordnet hatte. Dabei fielen ihr bereits einige Besonderheiten auf, die sie laut aussprach.
Eine war die Ähnlichkeit der benutzten Farben und die jeweilige Unterschiedlichkeit der Formen. Was ihr auch ins Auge sprang war die örtliche Nähe beider Positionen, wobei ihr von der Metaposition aus klar wurde, dass das Problemfeld eher wie "aus Kindertagen" wirkte.
... Fortsetzung folgt...
Dies ist ein möglicher Ablauf einer Sitzung in meiner Praxis für Coaching & Consulting.
Wenn Dich das Gelesene interessiert und anspricht, dann nimm gerne mit mir Kontakt auf:
info@karen-live.de
Herzliche Grüße,
Karen Seelmann-Eggebert
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